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»Stromlinie« hieß das Zauberwort der 30er-Jahre. Auch die Reichsbahn experimentierte mit der aerodynamischen Form.
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Erschienen bei: Paul Pietsch Verlage
Buchreihe: Transpress spezial
Einband: Gebunden
Vergriffen. Der Verlag plant keine Neuauflage
296 S., 396 sw-Abb., 8 Farbabb.
25 cm
ISBN-10: 3-344-70781-7 ISBN-13: 978-3-344-70781-1 EAN: 9783344707811
Best.-Nr.: 11200828 |
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Verlagstext |
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In den Dreißigerjahren hatte der Fortschritt einen Namen: Die »Stromlinie« wurde zum Inbegriff für Schnelligkeit, Kraft und Eleganz auf Schienen. In dieser Epoche entstanden die schönsten und interessantesten Dampflokomotiven, die Deutschland je gesehen hatte. Mit den »Schalentieren« versuchte die DRG der aufkommenden Konkurrenz durch das Automobil Paroli zu bieten. Mit Erfolg: Die vollverkleidete 05 002 erreichte am 11. Mai 1936 als erste Dampflok der Welt eine Spitzengeschwindigkeit von 200, 4 km/h. Die Stromlinie wurde bald zum Zauberwort – Dieseltriebwagen, Flugzeuge, selbst Autobusse erhielten eine windschlüpfrige Außenhaut und prägten damit das Bild einer Epoche. Doch das Stromlinienfieber in Deutschland währte nur kurz. Der Zweite Weltkrieg beendete diese Entwicklung abrupt. Nach Kriegsende verloren die noch vorhandenen Lokomotiven ihre Verkleidung. Ihren legendären Ruf haben die Stromlinienlokomotiven allerdings bis heute bewahrt. In diesem Buch lebt ihre große Zeit noch einmal auf. |
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