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Kartonmodellbau  Seite drucken

Modellbahn Bausätze Kartonmodellbau Aue Verlag
 
mehr Bilder: 1 
 
Schiefer Turm von Pisa (1:160)
   
Kartonmodellbau
Passend für Modelleisenbahn Spur N

 
 
Erschienen bei: Aue Verlag

Maßstab 1:160
Anzahl der Bogen: 6,5
20 x 20 x 37 cm (LxBxH)
Schwierigkeitsgrad = mittelschwer

ISBN-10: 3-87029-716-6
ISBN-13: 978-3-87029-716-9
EAN: 9783870297169
P-Nr.: 716

Best.-Nr.: 50032270
EUR 14.90
inkl. MwSt.
Lieferzeit: 2-5 Tage
zzgl. Versandkosten
 
Verlagstext

Der schiefe Turm gehört zu einem Ensemble aus Dom, Turm, Baptisterium und Friedhof in der toskanischen Stadt Pisa. Das Ensemble erklärte die UNESCO 1987 zum Weltkulturerbe. Der Turm selbst war als Glockenturm für den benachbarten Dom gedacht. Mit seiner runden Form, Säulengängen auf allen Stockwerken und der ursprünglich geplanten Höhe von 100 Metern sollte er sich deutlich von anderen Türmen in Italien unterscheiden und damit den Reichtum und die Macht des mittelalterlichen Stadtstaates Pisa demonstrieren. Der Legende nach führte Galileo Galilei auf dem Turm Studien zu Fallgesetzen durch.

Beim 1173 begonnenen Bau gab es erhebliche Komplikationen. Das Fundament sackte nach der Fertigstellung des dritten Stockwerks ab. Das Bauwerk geriet in Schieflage. Daraufhin musste der Bau gestoppt werden. Erst 100 Jahre später nahm man die Arbeiten wieder auf und setzte die übrigen Stockwerke schräg auf den Turm, um die Neigung auszugleichen. Doch das Fundament sackte weiter ab. Aufgrund weiterer Unterbrechungen wurde der Bau erst 200 Jahre nach Baubeginn beendet. Es war zu riskant, den Turm in der geplanten Höhe zu bauen. Er ist nun etwa 54 Meter hoch. Als Baumaterial wurden 14.200 Tonnen weißer Marmor verwendet. Oben hat der Turm zwar Glocken, die aber wegen der Einsturzgefahr zeitweise nicht läuten durften. Über den Neigungswinkel gibt es verschiedene Angaben. Als die Besichtigung des Turms wegen der Schieflage zu gefährlich wurde, musste die Stadt Pisa ihr Wahrzeichen im Januar 1990 für Besucher schließen.

Umfangreiche Sanierungen während der Schließung verhinderten den möglichen Einsturz. Im zweiten Geschoss baute man im Mai 1992 Stahlreifen ein. In das Fundament auf der Nordseite wurden im Juli 1993 zusätzlich 600 Tonnen Blei als Gegengewicht eingelassen. Dadurch verringerte sich die Neigung um 1 cm. Durch eine Bodenvereisung und eine Stahlkabel-Verankerung im Jahr 1995 verstärkte sich die Neigung wieder etwas. Daraufhin beschwerte man die Nordseite mit 900 Tonnen Blei. Im Herbst 1997 gab es in der Region ein starkes Erdbeben. Um Schäden durch weitere Beben zu verhindern, begann man 1998 mit der sogenannten Bodenextraktionsmethode: Bei Lochbohrungen am Boden der Nordseite wurden 50 Kubikmeter Material entfernt. Das Fundament sackte ab, und der Turm richtete sich auf. So gelang bis zur Wiedereröffnung im Dezember 2001 eine schrittweise Aufrichtung um 44 cm. Angeblich soll die Sicherung des Turms nun für die nächsten 300 Jahre halten.

Während der Sanierung fanden Archäologen eine alte Römerstraße und ein mittelalterliches Grab mit vollständigem Skelett. Neueste Ausgrabungen belegen, dass der Turm am Rand eines antiken versandeten Hafenbeckens steht. Vermutlich ist das einer der Gründe für das Absacken des Fundaments. Bei Restaurierungsarbeiten an der Fassade des Turms wurden über 24.000 Steinquader aus Marmor von Luftverschmutzung, Taubendreck und Graffiti gereinigt und Verzierungen restauriert.

Die Schließung des Turms hatte in der gesamten Toskana zu Protesten geführt, da man einen deutlichen Rückgang der Touristenzahlen befürchtete. Doch der Turm blieb auch während der zwölfjährigen Sanierungsphase ein Besuchermagnet. Das Interesse der Touristen gilt hauptsächlich der Schieflage des Turms. Die romanische Architektur und der byzantinische Einfluss in der Gestaltung spielen bei den meisten Touristen eine geringere Rolle. Der schiefe Turm ist für die Stadt Pisa ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Oft kann man deshalb hören: „Schief muss der Turm sein, aber fallen darf er nicht.“

 
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