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Durch Böhmens Hain und Flur, Band 5
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Erschienen bei: edition-bohemica
Einband: Gebunden
Erschienen: November 2012
96 S., 190 Abb.
23 x 16,5 cm
ISBN-10: 3-940819-08-5 ISBN-13: 978-3-940819-08-6 EAN: 9783940819086
Best.-Nr.: 11304558 |
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Verlagstext |
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Mit dem Isergebirge, jenem verbindenden Teil zwischen den Zittauer/Lausitzer Bergen und dem Riesengebirge, wurde bereits im 2008 erschienenen und inzwischen vollständig vergriffenen Band 4 „Vom Elbestrand zur Tafelfichte“ Bekanntschaft geschlossen. Nun geht die Fahrt aber wirklich hinauf in die Berge. Ursprünglich sollte die Reichenberg-Gablonz-Tannwalder Eisenbahn samt ihrer Zahnradbahn zusammen mit allen das Riesengebirge umfangenden Eisenbahnlinien, in Polen wie in Böhmen, einen gemeinsamen Band bilden. Doch wurde der Umfang immer größer, weitere entdeckte und fotografisch erstklassig umgesetzte Motive drängten ins Buch und dem Verleger die Sorgenfalten in die Stirn. An allen Enden wurde gezwackt, im Kollektiv um Seiten, Bilder und „Muß aber auch!“ gerungen – bis zur Entscheidung, das ursprüngliche Projekt Von Liberec einmal rund ums Riesengebirge zu teilen. Das verschafft uns im vorliegenden Band die Möglichkeit, noch einmal näher auf das Isergebirge einzugehen, den Übergang auf den Strecken der ehemaligen Friedländer Bezirksbahnen von der Reihe 810 auf die neuen Stadler-Triebwagen mit einigen Farbseiten zu begleiten, insbesondere aber der Zahnradbahn Tannwald/Tanvald – Grünthal/Kořenov den ihr gebührenden eigenständigen Platz einzuräumen. Über das rein technische Denkmal hinaus ist sie ein Mythos und bietet heute die einzige Möglichkeit, eine in der österreichisch-ungarischen Monarchie von den Staatsbahnen erbaute, normalspurige Zahnradbahn wenigstens an ausgewählten Tagen auch mit Zahnradfahrzeugen zu bereisen. Die steirische Erzbergbahn hat ihre Abt’sche Zahnstange verloren und wird nur noch museal im reinen Reibungsbetrieb befahren; der ebenso mit zweilamelliger Zahnstange nach System Abt ausgestattete Streckenabschnitt Pohronská Polhora – Tisovec (Zwischenwald – Theißholz) im slowakischen Erzgebirge (in den ersten Jahrzehnten durch die MÁV betrieben) weist zwar planmäßigen Adhäsions-Reiseverkehr auf, die Zahnstange liegt jedoch ungenutzt. Die „Zubačka“ (Zähnchen), wie die Tschechen ihre Zahnradbahn gern nennen, steht – weil noch vorhanden – auch für viele derartige Zahnstangenabschnitte aus demselben Erbauungszeitraum, die gerade in Preußen so mancher Nebenbahn über die Berge halfen, weil man der reinen Reibung in den 1880er/1890er Jahren noch nicht recht traute, und zwar hinauf wie hinab. Erinnert sei an die thüringer Strecken um Schleusingen oder die beiden Bahnen ab Boppard und Linz links und rechts des Rheins sowie weitere – allesamt mit preuß. T26 bedient. Sie sind nur noch Geschichte – die Polauner Gezähnte aber ist lebendig. Auch um ihren Fortbestand war es zu manchen Zeiten nicht gut bestellt, heutzutage aber ist sie wieder eine starke Verkehrsader in einer wunderschönen Landschaft, sorgt für eine naturverträgliche Reise hinauf ins Quellgebiet der Iser, an die Nahtstelle zwischen Iser- und Riesengebirge. In Harrachov, an der Grenze zu Schlesien, schließt sie an die nach 65 Jahren auf ihrem Grenzabschnitt neu belebte Zackenbahn hinab ins Hirschberger Tal an – eine ebenso schöne Geschichte, die aber dann schon ins Riesengebirgsbuch gehört, in den sich an diesen Band anschließenden Titel „Rund um die Schneekoppe“ (Band 6) |
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