Eisenbahn-Romantik heißt die erfolgreichste europäische Eisenbahn-TV-Serie, seit über 20 Jahren fasziniert sie Millionen von Zuschauern. Seit 2014 gibt es Eisenbahn-Romantik nun auch in gedruckter Ausführung. Als 116-seitiges Hochglanzmagazin mit DVD-Beilage – und inzwischen mit vielen begeisterten Lesern. Nun erscheint Eisenbahn-Romantik vier Mal pro Jahr, die zweite Ausgabe 2015 bietet wie immer mit Lust und Leidenschaft eine außergewöhnliche Themenvielfalt.
Kommen Sie mit auf eine ganz ungewöhnliche Reise auf der Transsibirischen Eisenbahn im russischen „Zarengold“-Zug. Moskau, Irkutsk, der Baikalsee und die mongolische Hauptstadt Ulan Bator sind nur einige Stationen auf der 8000 Kilometer langen Schienenkreuzfahrt.
Nicht ganz so lange dauert die Tour mit dem idyllischen Vulkan-Express vom Rheintal hinauf in die Vulkaneifel – inklusive einem ganz neuen Dampflokerlebnis.
Im Bayerischen Wald haben wir für die ER-Leser eine romantische, aufgelassene Bahntrasse entdeckt, auf der man einen schönen und erholsamen Radlausflug erleben kann. Nicht weniger interessant – auch für die ganze Familie – ist Camping im Oderbruch in umgebauten Bahnwagen, inklusive urigen Theateraufführungen in einem Güterwaggon.
Weltweit bekannt sind die „Great Little Trains“ in Wales. Wir haben für sie die beiden schönsten Schmalspurbahnen in diesem herrlichen Teil des britischen Königreichs besucht. Die Ffestiniog Railway gehört zu den ältesten Touristikbahnen der Welt, die Welsh Highland Railway entstand erst in den letzten Jahren auf alter Trasse. Ein einmaliges Bahnerlebnis mit äußerst vielfältigen Fahrzeugen und Eindrücken.
Dass Bahnfahren viel Spaß machen und ein erholsames Entdecken toller Landschaften ermöglichen kann, beweist der Eurocity-Zug EC 378, der Bratislava mit Binz auf Rügen verbindet. Prag, Dresden, Berlin, Stralsund heißen die Zwischenstationen, die allesamt zum Verweilen einladen.
Eine richtige Urlaubs-Eisenbahn fährt durch das Centovalli, sie verbindet das schweizerische Tessin mit dem italienischen Domodossola. 100 Täler, imposante Berglandschaften und der Lago Maggiore säumen die Centovallibahn, ein Geheimtipp in der vielfältigen Bahnwelt der Alpen.
Rußige Dampfnostalgie versprühen schließlich Reportagen über „Dampf und Dixie“ beim Dresdener Dampflokfest und über die Wiedergeburt des letzten planmäßigen Dampfschnellzugs der einstigen Deutschen Bundesbahn, der vor 40 Jahren von Münster an die Nordseeküste eilte. D 735 hieß er und verwegene Dampfenthusiasten organisierten nun eine authentische Replik, mit nahezu identischen Fahrzeiten und genau der Lok, die damals eine wichtige Epoche bei den deutschen Eisenbahnen beendete. |