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Deutsche Eisenbahndirektionen
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Erschienen bei: Verlag B. Neddermeyer
Einband: Gebunden
112 S., 196 Abb.
21 x 30 cm
ISBN-10: 3-933254-76-0 ISBN-13: 978-3-933254-76-4 EAN: 9783933254764
Best.-Nr.: 11302563 |
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Verlagstext |
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Die Geschichte der Eisenbahndirektionen in der thüringischen Stadt Erfurt reicht ungebrochen über 150 Jahre zurück: 1846 richtet die Direktion der Thüringischen Eisenbahn-Gesellschaft ihren Sitz in Erfurt ein. Ihre Strecken reichen bald bis Halle, Gerstungen, Leipzig, Gera, Eichicht, Ilmenau und Leinefelde. Als im Jahre 1882 Preußen die Thüringische Eisenbahn-Gesellschaft verstaatlicht, wird -sogar im selben Gebäude- am 1. Mai 1882 die Königliche Eisenbahn-Direktion Erfurt etabliert. Ein Jahr später kommen u.a. die Berlin-Anhaltische Bahn, die Oberlausitzer Eisenbahn und die Halle-Sorau-Gubener Eisenbahn unter die Verwaltung der KED Erfurt. Ihr Direktionsbezirk reicht nun im Norden bis Berlin, im Osten bis Kohlfurt und im Westen bis Guntershausen bei Kassel. Inzwischen werden viele Eisenbahnstrecken neu gebaut und bestehende private in einer regelrechten Welle verstaatlicht. Die Preußischen Staatseisenbahnen müssen als Folge dieser Expansion ihre Verwaltungsbezirke neu gliedern. Dabei bekommt der Direktionsbezirk Erfurt jene Gestalt, die er fast unverändert über 100 Jahre beibehält, auch wenn sich die Verwaltungsbehörde ab 1922 Reichsbahndirektion Erfurt nennt und nach 1945 - zwar nun ohne "Reich" - doch Name, Gestalt und Funktion als Reichsbahndirektion Erfurt weiterführt - bis zum 31.12.1993, da die Bahnreform im vereinigten Deutschland die alten Strukturen der "Behördenbahn" in Ost und West auf den Haufen der Geschichte wirft und fortan als Aktiengesellschaft mit neuen Geschäftsbereichen effektiveren Eisenbahnverkehr betreiben will.
Dese wechselvollen mehr als 150 Jahre - vom Beginn des Eisenbahnbaues in Thüringen, über die Hohezeit des Streckenbaues im Kaiserreich zu Ende des 19. Jahrhunderts, die wirtschaftliche Notlage in der Weimarer Republik als Folge des Ersten Weltkrieges, die technischen Fortschritte in den dreißiger Jahren, während der NS-Zeit die barbarischen Zerstörungen im Verlaufe des Zweiten Weltkrieges, den Wiederaufbau nach 1945, die Leistungen unter dem System der sozialistischen Planwirtschaft in der DDR und dann nach der politischen Wende bis hin zu den Anfängen des Unternehmens Zukunft - Deutsche Bahnen - behandelt das Buch am Beispiel der Eisenbahndirektion Erfurt.
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