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Die Straßenbahn in Kleve
Autor: Heusinkveld, Evert Kenning, Ludger
   

 
 
Erschienen bei: Kenning

Einband: Gebunden
Erschienen: November 2012
96 S., 182 Abb., 14 Skizzen, 6 Tab.
21 x 30 cm

ISBN-10: 3-933613-97-3
ISBN-13: 978-3-933613-97-4
EAN: 9783933613974

Best.-Nr.: 11604554
EUR 24.95
inkl. MwSt.
zzgl. Versandkosten
 
Verlagstext

Das Rheinisch-Westfälische Elektrizitätswerk eröffnete am 1. Oktober 1911 als erste Strecke der von ihr gegründeten Clever Strassenbahngesellschaft mbH eine elektrische Straßenbahn von Kleve über Kellen und Warbeyen zum linken Rheinufer gegenüber Emmerich zur Personen- und Stückgutbeförderung. Am 3. August 1912 folgte die Einweihung der Strecke vom Klever Bahnhof über Kranenburg bis an die Landesgrenze bei Beek. Eine grenzüberschreitende Fortführung mit Anschluß an die schmalspurige Nijmeger Straßenbahn kam allerdings nie zustande. Der Krieg unterbrach dann den Bau der Bedburger Linie, die erst am 13. Juni 1920 (bis zum „Weißen Tor“) bzw. 7. November 1920 in Betrieb gehen konnte. Das Netz, das damit eine Gesamtstreckenlänge von 31,67 km umfaßte, war durch den Bahnübergang am Klever Bahnhof geteilt, denn Straßenbahnwagen durften nur zum Ein- und Ausrücken die Staatsbahngleise überqueren. Die Rheinstrecke begann nördlich vom Übergang mit einer Ausweiche, während für die Strecken aus Beek und Bedburg südlich davon ein Gleisdreieck bestand.

Der Luftangriff vom 7. Oktober 1944 brachte den Straßenbahnverkehr zum Erliegen. Etwa 50 % des Netzes waren nicht mehr befahrbar, 90 % der Fahrzeuge beschädigt oder zerstört. Erst ab 1946 konnten die Strecken nach und nach instandgesetzt werden. Nach der Abtretung des Wyler Berges und eines Teils von Wyler an die Niederlande im Jahr 1949 wurde der nunmehr ausländische Abschnitt Wyler – Beek stillgelegt und demontiert. Das Material verwendete man für den Bau der am 29. Juli 1950 eröffneten Stichstrecke vom Klever Marktplatz an der Linde geradeaus nach Materborn. Endlich genehmigte die Bundesbahn ein Überqueren des Bahnübergangs auch im Linienverkehr, so daß das mittlerweile 29,3 km Strecken- und 32,7 km Linienlänge messende Netz nun aus den Linien Rheinufer – Bedburg, Kellen – Materborn und Kleve Bhf – Wyler Grenze bestand. Doch schon bald ging es bergab: 1955 beschloß das RWE, sich von den Bahnbeteiligungen zu trennen. Am 24. Januar 1960 hatte die Strecke Kleve – Wyler ihren letzten Betriebstag, am 16. Oktober 1960 kam das Aus für den Abschnitt Kellen – Rheinufer und am 31. März 1962 wurden schließlich die Linien von Kellen nach Bedburg und Materborn auf Omnibusbetrieb umgestellt.

Mit zahlreichen, großteils zuvor noch nie veröffentlichten Aufnahmen macht das Buch die Ära der Klever Straßenbahn samt ihrer wechselvollen Historie und des charakteristischen Umfeldes wieder lebendig. Eingehende Recherchen brachten interessante Aspekte zutage, die die Entwicklung, den Betrieb und die Hintergründe des Niedergangs der Straßenbahn nachvollziehbar machen und so manche bislang kursierende Angabe korrigieren. Eingehende Beschreibungen und zeitgenössische Zitate versetzen uns zurück in jene Zeit, als die Straßenbahn für die Bevölkerung des Raums Kleve ein zwar gemächliches, fast schon „familiäres”, jedoch über Jahre hinweg unverzichtbares Verkehrsmittel war.

 
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