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Das Öchsle
Autor: Bückle, Alexander Günzl, Bernhard Kenning, Ludger
   
Die Schmalspurbahn Biberach – Warthausen - Ochsenhausen
 
 
Erschienen bei: Verlag Kenning

Einband: Gebunden
Erschienen: Dezember 2015
240 S, 444 Abb., 53 Skizzen, 34 Tab.
21 x 30 cm

ISBN-10: 3-933613-99-X
ISBN-13: 978-3-933613-99-8
EAN: 9783933613998

Best.-Nr.: 11705154
EUR 39.95
inkl. MwSt.
keine Versandkosten
 
Verlagstext

„Öchsle“ – der Kosename der einstmals 22 km langen Nebenbahn von Biberach über Warthausen nach Ochsenhausen versinnbildlicht weit über die Grenzen Oberschwabens hinaus die altwürttembergische Schmalspurromantik, wie sie im Lied von der „Schwäb’schen Eisenbahn“ besungen wird. Dabei hat das Bähnle weitaus weniger romantische Zeiten hinter sich. Bürger des Marktfleckens Ochsenhausen bemühten sich Ende des 19. Jahrhunderts um einen vollspurigen Bahnanschluß, doch mußten sie mit der Schmalspur vorliebnehmen. Im November 1899 konnte die staatlich betriebene Strecke Warthausen – Ochsenhausen feierlich eröffnet werden. Im März 1900 kam die Fortsetzung bis Biberach hinzu, sie blieb hingegen dem Personenverkehr, später auch der Beförderung von Stück- und Expreßgut vorbehalten. Der Bestand schmalspuriger Güterwagen war überschaubar, derweil wurde der Rollbockbestand noch bis in die 60er Jahre stetig aufgestockt. Auch wenn der Fahrplan in der Regel nur drei, in guten Zeiten gar fünf Personenzugpaare anbot, so spielte das Öchsle doch lange Zeit eine wichtige Rolle im Leben der Anwohner. Es war weder schnell noch komfortabel, dafür zuverlässig, urgemütlich und ausgesprochen familiär. Für die Dorfjugend war es immer wieder spannend, wenn die Mallet-Maschinen oder die bulligen E-Kuppler mit den schweren Rollschemelzügen den Wennedacher Sattel hinaufkeuchten oder in den beschaulichen „Haltstationen“ rangierten.

Nach dem 2. Weltkrieg ging es im Personenverkehr bergab. Über den Zugläufen erschien im Fahrplan zunehmend das Zeichen „Omnibus“, bis die Bundesbahn den Personenverkehr im Jahr 1964 aufgab, den Abschnitt Biberach – Warthausen stilllegte und die alten Dampflokomotiven durch neue Drehgestell-Diesellokomotiven ablöste. Vorwiegend dank der Kühlschrankproduktion der Firma Liebherr in Ochsenhausen, ferner durch den Transport landwirtschaftlicher Waren sowie von Kohle und Heizöl, kam das Öchsle weiterhin auf ein beachtliches Frachtaufkommen. Im März 1983 trennte sich die DB schließlich von ihrer letzten Schmalspurbahn auf dem Festland.

Sogleich gab es Bestrebungen um die Aufnahme eines Museumszugverkehrs. Weil originale Fahrzeuge kaum verfügbar waren, sahen sich die Initiatoren deutschlandweit, in Polen, Österreich und der Schweiz nach geeignetem Material um. Mit einem kunterbunten, teils aufwendig umgespurten und adaptierten Fahrzeugpark kam das Öchsle im Juni 1985 wieder in Fahrt. Die Betriebsgesellschaft und der Öchsle-Verein boten gemeinsam einen gut frequentierten Museumsbahnbetrieb an, bis diverse Differenzen ihn 1991 zum Erliegen brachten. Unter dem Dach der neugegründeten Öchsle-Bahn AG (mit den Anliegergemeinden, dem Landkreis und der Kreissparkasse als Hauptgesellschafter) brachte der Öchsle-Verein im Juni 1996 wieder Schwung in das Bähnle. Die finanzielle Last wurde allerdings unterschätzt und im Jahr 2000 kam abermals das Aus. Einen dritten, zu guter Letzt überaus erfolgreichen Neubeginn gab es im Mai 2002, nun unter der Regie der seitens der Öchsle-Bahn AG ins Leben gerufenen Öchsle-Bahn Betriebs-GmbH, wobei der Verein weiterhin sein ehrenamtliches Engagement einbringt.

 
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