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Modellbahn Bausätze Kartonmodellbau Aue Verlag
 
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Berliner Dom (1:300)
   
Kartonmodellbau
Oberpfarr- und Domkirche zu Berlin
 
 
Erschienen bei: Aue Verlag

Maßstab 1:300
Anzahl der Bogen: 9,5
33 x 28 x 32 cm (LxBxH)
Schwierigkeitsgrad = schwer

ISBN-10: 3-87029-630-5
ISBN-13: 978-3-87029-630-8
EAN: 9783870296308
P-Nr.: 630

Best.-Nr.: 50032212
EUR 19.90
inkl. MwSt.
Lieferzeit: 2-5 Tage
zzgl. Versandkosten
 
Verlagstext

Berliner Dom
(Oberpfarr- und Domkirche zu Berlin)

Die Geschichte des Berliner Doms begann im 15. Jahrhundert, als Papst Paul II. eine Kapelle im Schloss zum Stift erhob. Aus dieser Zeit stammt auch die noch heute offizielle Bezeichnung Domkirche. Das Stift wurde im 16. Jahrhundert in eine ehemalige Dominikanerkirche verlegt und nach der Reformation zur evangelischen Kirche ernannt. Im 17. Jahrhundert wurde der Dom erst oberste Pfarrkirche, kurze Zeit später reformierte Hof- und Pfarrkirche. Wegen Baufälligkeit ließ Friedrich der Große im 18. Jahrhundert den Dom abreißen und am heutigen Standort auf der Spreeinsel einen barocken Neubau errichten.

Der heutige Berliner Dom wurde in den Jahren 1894-1905 in der Nähe des ehemaligen Berliner Stadtschlosses und des Lustgartens gebaut. Den Auftrag dazu hatte Kaiser Wilhelm II. erteilt. Der repräsentative Bau im Stil italienischer Hochrenaissance war wegen seiner prunkvollen Verzierungen und seiner überdimensionalen Maße nicht unumstritten. Das Gebäude hatte eine Gesamtfläche von ca. 6270 m². Die Länge der Kirche betrug ca. 114 m. Die Kuppel in der Mitte der Kirche ragte ebenfalls ca. 114 m in die Höhe. Die Kirche war in drei Bereiche aufgeteilt: Tauf- und Traukirche, Predigtkirche und Denkmalkirche, in der sich unter anderem die Schätze und Grabmäler der Hohenzollern, der Familie des Kaisers, befanden. Außerdem war die Kirche in drei Geschosse unterteilt: Gruftgeschoss, Kirchraum und Turm- und Kuppelgeschoss. Die Innenwände und Außenfassaden waren reich bebildert mit Szenen aus dem Neuen Testament und aus der Zeit der Reformation. Die Hohenzollern begründeten die Überdimensionen mit ihrem Dank für göttliche Gnade. Außerdem bezeichnete Kaiser Wilhelm II. den Bau als „Zentralbau des Protestantismus“.

Während des Zweiten Weltkrieges wurde der Dom stark zerstört. 1951 erhielt der Dom eine Notbedachung. Zu der Zeit fanden Gottesdienste aus Sicherheitsgründen im Gruftbereich statt. Ab 1975 begann der Wiederaufbau. Im Kuppelbereich wurden gravierende Änderungen vorgenommen. Außerdem wurde die Denkmalkirche abgerissen. Ab 1980 war der Kirchenraum im Bereich der früheren Tauf- und Traukirche teilweise wieder nutzbar. Die Predigtkirche wurde 1993 feierlich wiedereröffnet. Die Hohenzollerngruft ist seit 1999 wieder der Öffentlichkeit zugänglich. Sie befindet sich im Gruftgeschoss der Predigtkirche. Im Jahr 2002 wurde das letzte Kuppelmosaik enthüllt. Damit ist die Restaurierung abgeschlossen.

Die Mosaiken in der Kuppel sind Darstellungen der Seligpreisungen aus der Bergpredigt. Jedes Mosaik ist ca. 39 m² groß und besteht aus ca. 500.000 farbigen Glassteinen. Die Einrichtung des Altarraums stammt noch aus den Vorgängerbauten des Doms, das Petrusmosaik ging in den Nachkriegsjahren verloren und wurde 1996 wieder nach Berlin gebracht. Die Altarfenster wurden während des Krieges zerstört und in den Jahren 1987-1997 rekonstruiert. Die untere Fensterreihe zeigt die Geburt, Kreuzigung und Auferstehung Jesu. Die obere Fensterreihe stellt die christlichen Begriffe Glaube, Liebe und Hoffnung dar.

 
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