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Eisenbahnbau im Wutachtal - Zivile und militärische Intentionen am Ende des 19. Jahrhunderts im Großherzogtum Baden und dem Deutschen Reich |
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Autor: Gonser, Simon |
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Akademische Schriftenreihe, Bd. V149120
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Erschienen bei: GRIN Verlag
Einband: Kartoniert
Erschienen: April 2010
24 Seiten
15 x 21 cm
ISBN-10: 3-640-59572-6 ISBN-13: 978-3-640-59572-3 EAN: 9783640595723
Best.-Nr.: 11103867 |
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Verlagstext |
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Beim Blick auf die Eisenbahnstrecken des Südschwarzwaldes fällt recht schnell die Eisenbahnlinie zwischen Hintschingen und Oberlauchringen mit ihrer eigenwilligen Linienführung und den vielen Schleifen. Nicht umsonst bezeichnet sie der Volksmund auch als Sauschwänzlebahn . Die Wutachtalbahn ist eine der wenigen Linien die, entgegen der bis dato üblichen Planung neuer Eisenbahnstrecken, aus rein militärischen Gründen gebaut wurde. In dieser Hausarbeit soll die Entstehung der Wutachtalbahn besonders in Verbindung mit den Plänen des preußischen Generalstabs veranschaulicht ("Schlieffenplan") werden. Dabei sollen ebenfalls die ursprünglichen Absichten der Badischen Staatsbahn berücksichtigt werden. Insgesamt darf die Wutachtalbahn aber nicht isoliert betrachtet werden, denn nur zusammen mit ihren gleichzeitig erbauten strategischen Schwesterlinien Leopoldshöhe Lörrach, Schopfheim Säckingen sowie der Rheinbrücke bei Hüningen und der Donautalbahn auf württembergischem Gebiet bilden sie ein Ganzes und damit einen Mosaikstein im Aufmarschplan Moltkes gegen Frankreich. |
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