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Bevor die Landschaft aufgebaut und die Schienen verlegt werden können, muss man erst einmal einen Anlagenunterbau erstellen. Wie das geht, zeigt dieser Band der eisenbahn magazin-Ratgeberreihe Modellbahn BauPraxis. Vorgestellt werden die gebräuchlichsten Bautechniken für den Anlagenunterbau zu Hause, für die Herstellung von mobilen Modulkästen oder Dioramenplatten und -einsätzen sowie den Aufbau der Streckentrassen. Soll es eine einfache Plattenanlage oder ein vielteiliger Spantenrahmen oder ein handlicher Modulkasten sein? Welche Form des Modellgelände-Unterbaus aus Hartschaum oder Gittergewebe ist zweckmäßig? Welche Bauweise passt am besten zum entworfenen Anlagenprojekt?
Bei der Beantwortung dieser Fragen wird nicht bloß theoretisiert, sondern Bauformen werden anhand konkreter Anlagen, die ihre Stabilität über Jahre hinweg unter Beweis gestellt haben und teilweise auf den renommierten Modellbahnmessen in Köln, Dortmund, Leipzig und München präsentiert worden sind, anschaulich vorgeführt. Auch ergonomische Aspekte wie ein behaglicher Aufstellungsort, die Flächengröße, die Anlagengrundhöhe, die Zugänglichkeit aller Anlagenabschnitte und die Unterteilung in Segmente werden angesprochen, damit kein unhandliches Gebilde entsteht und eine solide Modellbahnanlage eine jahrzehntelange Basis für das Hobby Modelleisenbahn bietet.
Der Autor Gunnar Selbmann ist durch seine zahlreichen Veröffentlichungen im In- und Ausland ein ausgewiesener Experte im Bau von Anlagen, Modulen und Dioramen in den Baugrößen N, TT, H0/H0m und 0m und hat bereits mehrere Bände in der AMP-Reihe des Alba Verlages geschrieben.
Er ist seit dreißig Jahren ständiger Fachmitarbeiter des eisenbahn magazin und verantwortet seit Längerem das N-Bahn-Magazin redaktionell. |