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Die Geschichte der Generaldirektion der Ostbahn
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Erschienen bei: Transpress
Einband: Gebunden
Vergriffen
160 S., 130 Abb.
21,5 x 24,5 cm
ISBN-10: 3-613-71213-X ISBN-13: 978-3-613-71213-3 EAN: 9783613712133 P-Nr.: 71213
Best.-Nr.: 11300467 |
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Verlagstext |
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Nachdem die Deutsche Wehrmacht am Beginn des Zweiten Weltkriegs das benachbarte Polen besetzt hatte, unterstellte die Deutsche Reichsbahn (DRB) die Eisenbahnstrecken im so genannten Generalgouvernement noch 1939 der „Generaldirektion der Ostbahn“ (Gedob) mit Sitz in Krakau. Ein Großteil ihres Personals kam aus Deutschland, nur die unteren Dienstränge besetzte man mit polnischen Staatsangehörigen. Der Fahrzeugpark der Ostbahn stammte von den Polnischen Staatsbahnen (PKP) und wies einen großen Anteil an Lokomotiven preußischer und österreichischer Herkunft auf. Später kamen noch Maschinen aus dem Deutschen Reich hinzu.
Mit dem Überfall auf die Sowjetunion begann eine neue Phase in der Geschichte der Ostbahn: Ihre militärische Bedeutung wuchs, denn über ihre Strecken lief der Nachschub an die Ostfront. Doch der Vormarsch der Roten Armee brachte das Ende der Ostbahn.
Als erste Autoren überhaupt dokumentieren Michael Reimer und Volkmar Kubitzki Aufbau, Organisation und Entwicklung der Ostbahn und ihrer Fahrzeuge. Dabei berichten sie auch über das dunkelste Kapitel der Ostbahn-Geschichte: die Transporte in die Konzentrationslager und Ghettos.
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