Sie ist eine der ältesten und längsten Eisenbahnstrecken Sachsens. Selbst heute findet man noch zahlreiche Zeugnisse aus der Zeit der privaten Leipzig-Dresdner-Eisenbahn-Compagnie. Überregional bekannt wurde die Strecke nach dem 2. Weltkrieg durch den so genannten Güter-Ringverkehr. Heute erfüllt die Bahnlinie eine wichtige Erschließungsfunktion in Mittelsachsen. Während sie im westlichen Bereich zwischen Borsdorf und Döbeln mit einem Stundentakt und einer guten Integration in den ÖPNV punktet, führt der östliche Abschnitt eher ein Dasein am Rande.
Das Buch spannt den Bogen über eineinhalb Jahrhunderte, vom Kampf um den Bahnbau zur Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die heutige Zeit.
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