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Der elektrische Personen- und Güterverkehr, die "Gleislose Bahn" und der Dieselbetrieb der Monheimer Bahn - ein hochinteressantes Kapitel niederrheinischer Kleinbahngeschichte.
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Erschienen bei: Kenning
Nebenbahndokumentation, Band 49
Einband: Gebunden
Erschienen: 2008, Neuaufl.
96 S., zahlr. Abb.
21 x 30 cm
ISBN-10: 3-933613-94-9 ISBN-13: 978-3-933613-94-3 EAN: 9783933613943
Best.-Nr.: 11803344 |
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Verlagstext |
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Die BSM blicken auf eine mit der obusähnlichen "Gleislosen Bahn", der elektrischen Kleinbahn und dem heutigen Dieselbetrieb sehr bewegte, über 100 Jahre alte Geschichte zurück. Seit der Verlagerung des Personenverkehrs auf die Straße (1963) beschränkt sich der Bahnbetrieb auf den - heute fast unbedeutenden - Güterverkehr. Omnibusse bilden jetzt die Existenzgrundlage.
Für die Bewohner der Rheingemeinden war die Kleinbahn ein Bestandteil des täglichen Lebens, zumal die Züge mitten durch die Stadt fuhren. Täglich hörte und sah man die grün/weißen Triebwagen und die kleinen grünen Elektrolokomotiven, wie sie emsig ihre Dienste für die aufstrebenden Industrien erbrachten. Manchmal waren die Kleinbahnzüge aber auch der Anlass für Ärger, besonders wenn ein langer Güterzug wieder alles blockierte. Die Bahngeschichte ist aber auch geprägt von Projekten, die jahrzehntelang im Gespräch blieben und schließlich wieder fallen gelassen wurden.
In den 50er Jahren wurden immer mehr Forderungen zur Verlegung der Bahn laut. Die Eingemeindung Monheims zu Düsseldorf setzte den Plänen nicht nur ein vorläufiges Ende, nun musste man sogar Angst um den Fortbestand der Bahn haben, zumal die Obrigkeit diese für überflüssig hielt. Die Monheimer wehrten sich und schafften es dann 1976, die Eigenständigkeit zurück zu erlangen. Nach langer Vorlaufzeit gingen 1983 die Umgehungsstrecken in Betrieb. Die Bahn verschwand aus dem Stadtzentrum und damit aus den Köpfen vieler Monheimer. Der schwerste Schlag war 1987 die Schließung des Shell-Werks, das ja bei der Entscheidung für den Bau der Neubaustrecken hauptausschlaggebend gewesen war. Weitere Firmenstillegungen sowie Transportverlagerungen von der Bahn auf die Straße ließen das Frachtaufkommen mittlerweile auf ein Minimum sinken. Für eine vieldiskutierte Wiederbelebung des Schienenpersonenverkehrs ist der Zug längst angefahren, und so bleibt nur die Erinnerung an vergangene Zeiten, als lange Güterzüge und kleine Triebwagen den Anschluss der Rheingemeinden an den Bahnhof Langenfeld der Strecke Köln - Düsseldorf herstellten. Dieses Buch führt uns in jene Jahre zurück.
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