Auf unserer großen Reise mit den sächsischen Schmalspurbahnen kommen wir diesmal durch das Elbsandsteingebirge bis ins Erzgebirge. In den letzten Bänden hatten wir bereits das Mügelner und das Wilsdruffer Netz, die Linien Hainsberg - Kurort Kipsdorf und Radebeul - Radeburg, die Müglitztalbahn Heidenau - Altenberg mit Hochwasser und Umbau auf Regelspur sowie die Linien in der Oberlausitz besucht.
Mit allen zur Zeit bekannten Abbildungen aus der Zeit zwischen 1920 und 1945 erleben wir das unbeschreibliche Flair der großen Zeit der schmalspurigen Eisenbahnen in Sachsen hautnah. Dabei besuchen wir diesmal zuerst die einzige Schmalspurbahn in der Sächsischen Schweiz von Goßdorf-Kohlmühle nach Hohnstein. Zwei Tunnel sowie die Sandsteinfelsen machen eine Fahrt mit dieser Bahn zu einem einmaligen Erlebnis.
Weiter geht es zu den Linien Mulda - Sayda und Hetzdorf - Eppendorf - Großwaltersdorf. Auf letztgenannter entstand bei Eppendorf auch die einzige bekannte Farbaufnahme der Linien dieses Bandes, welche oben abgebildet ist. Die Lokomotiven der sächsischenGattung IV K erbringen die Hauptlast im Verkehr, von Hetzdorf aus werden aber auch die von der umgespurten Müglitztalbahn freigewordenen V K-Lokomotiven eingesetzt.
Im Thumer Netz, dem nächsten Ziel unserer Reise, laufen neben den leistungsstarken VI K bereits die neuen Einheitslokomotiven. Aus insgesamt drei Richtungen treffen in Thum die Strecken zusammen.
Schließlich geht es auf schmaler Spur von Wolkenstein nach Jöhstadt. Zuerst auf einem Dreischienengleis die Regelspur mitbenutzend, werden im Preßnitztal zahlreiche Brücken überquert und in Steinbach das bekannte Wasserhaus erreicht. In Jöhstadt geht es sogar bis zur böhmischen Grenze weiter.
Steigen Sie also ein in eine unwiederbringliche Epoche und entdecken sie sächsische Schmalspurherrlichkeit pur auf unzähligen bisher unveröffentlichten Bildern! |