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Zum 100-jährigen Bestehen der Eisenbahnstrecke Treuenbrietzen-Neustadt (Dosse)
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Erschienen bei: Verlag B. Neddermeyer
Einband: Gebunden
Erschienen: 2004
224 S., 505 Abb. z. T. in Farbe
21 x 30 cm
ISBN-10: 3-933254-44-2 ISBN-13: 978-3-933254-44-3 EAN: 9783933254443
Best.-Nr.: 11301254 |
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Verlagstext |
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Dieses Buch beschreibt - ausführlich und reich bebildert - die Geschichte einer der bedeutendsten Privatbahnen Deutschlands und der größten der Mark Brandenburg: Über zwanzig Jahre mussten sich örtliche Komitees bemühen, ehe der Preußische Staat seine Zustimmung zum Bau einer Nord-Süd-Bahnverbindung im westlichen Teil seiner Provinz gab. Nach dreijähriger Bauzeit konnte am 25. März 1904 die normalspurige Nebenbahn von Treuenbrietzen (Mark) über Belzig - Brandenburg - Rathenow bis Neustadt (Dosse) eingeweiht werden. Die Baukosten von 10 Millionen Mark brachten Kreise und Städte, Baufirma und Provinz zu annähernd gleichen Teilen auf. Die Landkreise kamen ferner für den benötigten Grund und Boden auf, bzw. stellten diesen unentgeltlich zur Verfügung. Weil die betreffenden Städte die Initiatoren für den Bahnbau waren und es sich weder eine Kleinbahn noch um eine Kreisbahn handelte, entstand die Bezeichnung "Städtebahn", die später zum Eigennamen erhoben wurde.
Entsprach der Verkehr zunächst dem einer Kleinbahn, wurde die Brandenburgische Städtebahn im Ersten Weltkrieg auf Grund ihrer Lage und Bedeutung zur militärischen Abfuhrstrecke. Das Stahlwerk in Brandenburg sowie die neuen Pulverfabriken bei Premnitz trugen das Ihre dazu bei. Nun floss auch Dividende an die Aktionäre. Nachdem die Krisenzeiten der Zwanziger überstanden waren, konnte das 25-jährige Bestehen groß gefeiert werden.
Die Aufrüstung Deutschlands ab 1933 brachte enormen Verkehr auf die Bahn. Das Landesverkehrsamt Brandenburg war mit der Betriebsführung beauftragt und reagierte mit entsprechenden Investitionen. Schon bald wurden ein großer Teil der Reisezugleistungen mit Dieselmotor-Triebwagen erbracht, für den Güterverkehr leistungsfähige Dampflokomotiven beschafft. Bahnhöfe erfuhren Ausbau und Erweiterung sowie Ausstattung mit Stellwerks- und Sicherungstechnik. Die bedeutendsten Vorhaben jener Zeit waren der Umbau von Brandenburg-Altstadt und der Neubau in Rathenow-Nord, letzterer aus militärischen Gründen. Die Investitionstätigkeit konnte noch bis 1942 fortgeführt werden, obwohl ab 1939 für jedes Vorhaben die "Kriegswichtigkeit" nachzuweisen war. 1941 entging die Brandenburgische Städtebahn knapp der Verstaatlichung.
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