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Dieser grandiose Doppelband entführt den Leser in die letzten Jahrzehnte der Dampflokzeit – in den kleinen Ort Ottbergen, der heute zu Höxter gehört. Unter Eisenbahnfans erlangte der Bahnhof Ottbergen wegen seines einstmals bedeutenden Dampflok-Betriebswerks Kultstatus. Jetzt öffnen die „schwarzen Gesellen“ Ottbergens auf 576 Seiten die Tür zu einer einzigartigen Zeitreise in den Betriebsalltag der Eisenbahn von den Anfängen bis in die 1970er-Jahre. Die erlebte Geschichte der Zeitzeugen sorgt für eine unvergleichlich authentische Perspektive: Die Autoren kennen Mensch und Maschine, ihre Erlebnisse dokumentieren, was hinter dem Eisenbahnbetrieb, vor allem jenem mit Dampfloks, wirklich an Arbeit und Herzblut, an Organisation und Improvisation steckte. Was passiert auf der Lok, wenn der Zug ausfährt? Was geschieht im Stellwerk? Was macht zur gleichen Zeit der Lokleiter? In zahlreichen Begegnungen lernt der Leser typische, inzwischen aber verschwundene Berufe kennen, die mit der Dampflok und ihrem Betrieb verknüpft waren.
145 technische Zeichnungen, Tabellen, Karten, Zeittafeln, Gleispläne, Streckenprofile und Faksimiles, vier Ausklapptafeln, zahlreiche exklusive und zum Teil noch nie veröffentlichte großformatige Fotos lassen die klassische, große Zeit der Eisenbahn wieder auferstehen. Dem Buch beigelegt sind zwei beidseitig bedruckte Faltbeilagen im DIN-A0-Format u.a. mit den Gleisplänen Ottbergen 1958 und Altenbeken 1969 auf jeweils 1,10 m Breite und sechs technische Zeichnungen der Baureihe 44, ebenfalls rund 1,10 m breit. Eine bibliophile Kostbarkeit, die ihresgleichen sucht
Im November 2013 überarbeitet und erweitert neu aufgelegt:
- um 16 Seiten erweitert
- nach akribischer Recherche: die überarbeitete Geschichte
Ottbergens von 1861 bis 1878
- neue Fotos
- verbesserte Fotoqualität
- neue Gleispläne von 1885 / 1891
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