Vor über 150 Jahren begannen die Arbeiten an der ersten transkontinentalen Eisenbahn quer durch Nordamerika. Bis nach Iowa hinein reichten bereits einige Strecken aus Richtung Osten.
Der Missouri River stellte damals noch die Grenze zwischen Zivilisation und “Indian Country” dar. Omaha im heutigen Nebraska war damals der letzte Vorposten. Präsident Lincoln entschied 1863 nach einem jahrelangen Gezerre, dass die Transcon gegenüber von Council Bluffs beginnen sollte, also in Omaha. Damals ging man noch von einer zehnjährigen Bauzeit aus, vollendet wurde die Bahn zwischen Omaha und Sacramento bereits am 10. Mai 1869.
In einer mehrteiligen Filmreihe wird der “Great National Highway” unter Einbeziehung des historischen Kontextes in seiner heutigen Form portraitiert.
Bei der Sichtung des rund 50 Stunden umfassenden Filmmateriales, das ich im April/Mai zwischen Iowa und Kalifornien einfangen konnte, kam der Gedanke, dass die grandiosen Landschaften und die langen Züge, die diese durchqueren, ein ganz besonderes Format verdienen.
Der Pilotfilm zur Transcon-Saga zeigt daher im 21:9-Kinoformat die Highlights als Naturfilm mit Eisenbahn, natürlich mit dem entsprechenden Sound. Ein einmalig schöner Eisenbahnfilm, wie es ihn bis jetzt noch nicht gibt.
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