Nach Bewährung der Thyristorlokomotiven der Reihe 1043 im Betriebsdienst ließen die ÖBB von der österreichischen Industrie die Reihe 1044 als damals leistungsfähigste vierachsige Elektrolokomotive der Welt in dieser Technik entwickeln und über mehr als zwanzig Jahre lang bauen. Mit hochwertigen Zügen kamen die nach anfänglichen Kinderkrankheiten sehr zuverlässigen 1044 bis München, Frankfurt/Main und nach der Wende auch bis Probstzella. Sie waren bis zur Indienststellung der Taurus-Familie das Aushängeschild der ÖBB und bei Personal und Werkstätte sehr geschätzt. Mit der Indienststellung der Taurus-Familie wurden die Auslandsleistungen erheblich reduziert. Der Umbau zur wendezugfähigen 1144 deutete dann an, dass die Lokomotiven künftig verstärkt im Regionalverkehr zu finden sein würden. Mittlerweile sind alle noch vorhandenen 1044er in wendezugfähige 1144er umgebaut und überwiegend in Österreich unterwegs.
Auszüge aus unserem Inhalt:
Motive
Internationale Züge in herrlicher Landschaft
Vorgeschichte
Von der 1043 zur 1044.2
Lokomotivtechnik
Die Technik der 1044
Design der Reihe 1044
Vielfältige Lackierungsvarianten
Auffällige Sonderdesigns
Einsatz
Die Einsatzgeschichte der Reihe 1044
Das Einsatzgebiet erweitert sich
Die Lieferung der Hauptserie endet
Indienststellung der 1044.2
Der "Alpenstaubsauger" erobert Deutschland
Sonstige Auslandseinsätze
Taurus ante portas - Der Stern beginnt zu sinken
Die Hauptlieferserie wird umgebaut
ÖBB-Loks werden vermietet
Statistik
Lokomotivdaten, Umzeichnungen
Besonderheiten
1044.1 - Prototyp, Schnellfahrlok und Museumsstück
Ausgemusterte und neu aufgebaute 1044
Technische Daten
Quellenverzeichnis
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