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MEB-Extra. Der Erste Weltkrieg und die Eisenbahn |
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MEB-Extra Nr. 3
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Erschienen bei: MEB-Verlag
Einband: Kartoniert
Erschienen: März 2016
84 S., zahlr. Abb.
22,5 x 30 cm
ISBN-10: 3-89610-820-4 ISBN-13: 978-3-89610-820-3 EAN: 9783896108203 P-Nr.: 911601
Best.-Nr.: 11105489 |
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Verlagstext |
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Der Rolle der Eisenbahn im Ersten Weltkrieg geht diese 100-seitige Sonderausgabe der MEB-Redaktion nach. Illustriert mit zahlreichen, zum Teil erstmals veröffentlichten historischen Aufnahmen und Dokumenten werden sowohl die strategisch-militärischen Voraussetzungen als auch die praktischen Einsätze der Militäreisenbahner vorgestellt. Ausgehend von der Vorkriegssituation wird der Bogen über Schlieffen-Plan, Heeresfeldbahn und Eisenbahnpioniere zu den speziellen Eisenbahngeschützen und Panzerzügen geschlagen. Ausführliche Abhandlungen zur Rolle der Eisenbahn auf den Hauptkriegsschauplätzen werden abgerundet durch spezielle Beiträge zu den Lazarettzügen oder zum Eisenbahnaderlass infolge des Waffenstillstandsabkommens an der Westfront. Ein eigenes Kapitel widmet sich dem Spielzeug im Ersten Weltkrieg.
Auszüge aus unserem Inhalt:
- Vorwort
- Inhalt & Impressum
- Vorboten
Eine Gemengelage aus Aufbruchstimmung und wachsendem Nationalismus kennzeichnete die Vorkriegsgesellschaft.
- Vorfeld-Forschung
Spuren der Königlich-Preußischen Militär-Eisenbahn (KME) unweit Berlins sind bis auf den heutigen Tag noch zu finden.
- Schwarze Hand
Das Attentat von Sarajewo war mit einmonatiger Verzögerung der Auslöser für einen Krieg, der zum Weltenbrand wurde.
- Im Westen etwas Neues
Mit der Umsetzung des Schlieffenplans hoffte der deutsche Generalstab, Frankreich schnell besiegen zu können.
- Schnellverfahren
Die Heeresfeldbahn verfügte dank einheitlicher Standards und gezielter Bevorratung über beste Voraussetzungen, um im Kriegsfall alle Aufgaben zügig erfüllen zu können.
- Baukunst als Zerstörung
In erster Linie war es Aufgabe für die Eisenbahnpioniere, zerstörte Kunstbauten und Schienenwege zu reparieren beziehungsweise neu zu errichten.
- Granaten statt Bomben
Die Eisenbahngeschütze der schweren Artillerie sorgten für Zerstörungen der Nachschubwege weit hinter der Frontlinie..
- H0-Schauplatz
Zu den Kriegsereignissen in der französischen Stadt Étampes hat der Club T.E.E. 91 ein sehenswertes Schaustück gestaltet.
- Tief im Westen
Im Bewegungs- und im Stellungskrieg trug die Eisenbahn die Hauptlast bei der Versorgung der deutschen Armeen.
- An der Front
Der Künstler Andreas Paul Weber, selbst Eisenbahnpionier, hat seine Kriegserlebnisse in eindrucksvollen Bildern festgehalten.
- Entente Cordiale
Auf alliierter Seite hatte sich vor allem Frankreich mit der strategischen Bedeutung der Eisenbahn näher beschäftigt.
- Randerscheinungen
Die Nebenkriegsschauplätze, zumal in Übersee, spielen in der Erinnerung kaum eine Rolle, gerieten in Vergessenheit.
- Zwischen Ostsee und Mazdonien
Im Osten mussten die Eisenbahnpioniere großen Aufwand treiben, um mit der Front einigermaßen Schritt zu halten.
- Zwischenspiele
Im Spielzeug, an dem sich die Kinder erfreuten, schlug sich zumindest zum Teil auch der Weltkrieg nieder.
- Unterm Roten Kreuz
Die Lazarettzüge, die den Verwundetentransport zu übernehmen hatten, glichen oft mobilen Krankenhäusern.
- Fünftausend in 31 Tagen
Das Waffenstillstandsabkommen war für die deutschen Eisenbahnen ein Aderlass ohnegleichen.
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