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Bahnbetriebswerke der DB Wuppertal, Band 1
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Erschienen bei: Verlag Andrea Inkeller
Einband: Kartoniert
Erschienen: 2005
112 S., 97 Abb.
15 x 21 cm
ISBN-10: 3-9809930-0-0
ISBN-13: 978-3-9809930-0-5
EAN: 9783980993005
Best.-Nr.: 11502713
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Verlagstext |
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Der Ursprung des Bahnbetriebswerks geht bis auf das Jahr 1841 zurück, als die Eisenbahnstrecke Düsseldorf . Elberfeld eröffnet wurde. Aus kleinsten Anfängen entwickelte sich die einfache Lokremise bis zum Jahr 1875 zu einer Betriebswerkstätte, die bis zur Jahrhundertwende stetig erweitert werden musste. Nach dem viergleisigen Ausbau der Hauptstrecke durch das Wuppertal mussten die beiden Ringlokschuppen der Streckenerweiterung weichen und die Betriebswerkstätte in den westlichen Bahnhofsbereich verlegt werden. Dort entstand 1914/15 ein modernes Bahnbetriebswerk mit Rechteckschuppen, das über Jahrzehnte fast unverändert den betrieblichen Bedürfnissen gerecht wurde.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Bahnbetriebswerk als erste Dienststelle der ehemaligen Bundesbahndirektion Wuppertal zu einem Bw umgebaut, das ausschließlich Dieseltriebfahrzeuge beheimatete. Die Unterhaltung von Dampflokomotiven konnte deshalb im September 1953 ganz eingestellt werden. Das Einsatzgebiet der Steinbecker Triebfahrzeuge hatte sich bis dahin längst auf Zugleistungen im Lokalverkehr rund um Wuppertal verlagert. Ungeachtet dessen trug die Modernisierung der Dienststelle aber dazu bei, dass das Bahnbetriebswerk weiter für die Lokunterhaltung in Wuppertal unentbehrlich war. Erst nach Umstellung aller Nahverkehrszüge zwischen Essen – Wuppertal –Remscheid – Solingen-Ohligs auf moderne Triebfahrzeuge der Baureihe 628 vom Bw Essen war abzusehen, dass dem ältesten Wuppertaler Bahnbetriebswerk keine Zukunft beschieden war.
Am 1.April 2002 wurde das Bahnbetriebswerk Wuppertal-Steinbeck, als letzte von einstmals vier Dienststellen zur Unterhaltung von Lokomotiven in Wuppertal, geschlossen. Die Beschreibung des Bahnbetriebswerkes richtet sich aber nicht nur an Eisenbahnfreunde und ehemalige Bedienstete der Dienstelle, sondern auch an lokalgeschichtlich interessierte Leser, die Wissenswertes über den Eisenbahnbetrieb in Wuppertal erfahren möchten.
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