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Schmal- und Normalspur der Müglitztalbahn
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Erschienen bei: Kenning
Nebenbahndokumentation, Band 54
Einband: Gebunden
200 S., 450 Fotos, 100 Zeichng.
21 x 30 cm
ISBN-10: 3-933613-68-X ISBN-13: 978-3-933613-68-4 EAN: 9783933613684
Best.-Nr.: 11301008 |
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Verlagstext |
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Ausgehend vom Bahnhof Mügeln (bei Pirna), dem heutigen Heidenau, wurde 1890 eine 32,7 km lange Schmalspurbahn vom oberen Elbtal durch das reizvolle Müglitztal hinauf nach Geising-Altenberg eröffnet. Neben dem Güter- und alltäglichen Personenverkehr kam sie maßgeblich dem Ausflugs- und hier vor allem dem Wintersportverkehr zugute, so dass schon bald die Fortsetzung ins hoch oben auf dem Erzgebirgskamm gelegene Altenberg ins Gespräch kam. Die Genehmigung zog sich lange hin, und als der Bau endlich fest stand, brach der Krieg aus, so dass der Abschnitt Geising – Altenberg erst 1923 vollendet war.
Schon bald zeigte sich allerdings die Unzulänglichkeit sowohl der Schmalspur als auch der Trassierung, zumal die schmalen Wagen das Güter- und Fahrgastaufkommen oft nicht aufnehmen konnten, es an den zahlreichen Wegübergängen zu Kollisionen kam und einige Hochwasserkatastrophen den Bahnbetrieb zeitweise zum Erliegen gebracht, ja sogar teilweise einen Streckenneubau erfordert hatten. Ende der 20er Jahre gab es erste Untersuchungen einer Umspurung, und so wurde die Müglitztalbahn auf Normalspur umgebaut und überwiegend neu trassiert. Geschickt priesen die braunen Machthaber das Bauvorhaben als Renommierobjekt, mit dem zahlreiche Arbeitslose Beschäftigung fanden. Ein Felssturz verschob die Eröffnung der Normalspur auf den 24. Dezember 1938, und erst ab April 1939 konnte man umsteigefrei von Dresden nach Altenberg reisen. Zwar verkürzte sich dabei die Streckenlänge von 41,5 auf 38 km, doch avancierte die Müglitztalbahn mit ihren Steigungen von 36,25 ‰ zur Gebirgsbahn. Die Radien von 140 m – noch dazu in starken Steigungen – erforderten spezielle Lokomotiven und Reisezugwagen und machten die Bahn zur Teststrecke für neue Triebfahrzeuge.
Von der langwierigen Entstehungs- und nur kurzen Betriebsgeschichte der Schmalspurbahn, von ihren Fahrzeugen und Stationen, von der normalspurigen Baureihe 84 mit der Achsfolge 1E1, den Mitteleinstiegswagen der Bauart „Heidenau-Altenberg“, von den vielen weiteren Lokgattungen, den interessanten und wechselhaften Kapiteln der Zugförderung und des Zugverkehrs und schließlich vom Wiederaufbau nach der Hochwasserkatastrophe des Jahres 2002 berichtet dieses fundierte und reich illustrierte Buch.
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