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Daten und Fakten aller Eisenbahnstrecken 1846 – 1992
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Erschienen bei: Rockstuhl
Einband: Kartoniert
Erschienen: 1992
46 S., zahlr. Tab.
21,5 x 15 cm
ISBN-10: 3-929000-24-5 ISBN-13: 978-3-929000-24-5 EAN: 9783929000245
Best.-Nr.: 11300554 |
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Verlagstext |
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Günter Fromm zu seinem Buch, aufgeschrieben 1992: „Thüringen bildete von altersher durch seine zentrale Lage ein wichtiges Durchgangsgebiet in den gegenseitigen Beziehungen der Völker im Osten, Westen, Norden und Süden. Uralte Völkerwege kreuzten sich im Thüringer Land, die sich im Laufe der Zeit zu bedeutenden Handeiswegen entwickelten. Diese wiederum bildeten vielfach die Grundlage für die Linienführung der ab Mitte des 19. Jahrhunderts entstandenen Eisenbahnen. Der Verkehrsraum Thüringen wird dabei - ohne Rücksicht auf frühere oder derzeitige Staats- und Landergrenzen - wie folgt begrenzt: Im Norden durch den Harzrand und die Wasserscheide zwischen Elbe und Weser im Westen durch die Werra zwischen Witzenhausen und Niederhone, durch den Ringgau und wiederum durch die Werra, Felda und Streu, im Süden durch eine gedachte Linie von Meürichstadt über die Gleichberge nach Coburg und Kronach, im Osten durch die Rodach, die obere Saale, die Weida und die Weiße Elster bis Gera und Zeitz, durch die Begrenzung des Thüringer Beckens (200 m Isohypse) über Weißenfels und Querfurt bis zum Blankenheimer Sattel. Dieser so begrenzte Verkehrsraum stellt eine fast kreisförmige Fläche dar deren Mittelpunkt nahezu mit ERFURT zusammenfällt. In diesem Nachschlagewerk werden alle Eisenbahnstrecken und anschließende Streckenabschnitte des genannten Verkehrsraumes in chronologischer Reihenfolge ihrer Eröffnung mit vielen interessanten Einzelangaben aufgeführt. Zum schnelleren Auffinden der einzelnen Strecken wurde eine Kartenskizze beigefügt. Außerdem noch eine Zusammenstellung der verwendeten Abkürzungen sowie ein Verzeichnis zwischenzeitlich geänderter Bahnhofsnamen. Eine Ortsverzeichnis verweist auf die einzelnen Streckenabschnitte. Die staatlichen Eisenbahnen des Verkehrsraumes wurden seit Gründung der DR 1924 überwiegend von der Reichsbahndirektion Erfurt verwaltet. Ihre Verwaltungsgrenzen haben sich im Laufe der Jahre mehrfach geändert Die wesentlichsten Änderungen betrafen im Osten den Raum um Gera, der bis 1951 und von 1955 bis 1976 der Rbd Dresden zugeordnet war. Im Norden gelangte die Strecke Blankenheim - Arenshausen mit anschließenden Nebenstrecken 1945 von der Rbd Kassel zur Rbd Erfurt und im Süden waren es die Strecken um Coburg, die 1945 an die Rbd Nürnberg übergingen. 1949 übernahm die DR auch rd. 300 km Kleinbahnen und Nebenbahnen von Privatgesellschaften in ihre Verwaltung. Als Stichtage des Nachschlagewerkes wurden der 1.5.1935 und der 1.5.1982, dem einhundertjährigen Bestehen der Rbd Erfurt, festgelegt. Die nach der Wiedervereinigung Deutschlands eingetretenen Veränderungen fanden bewusst noch keine Berücksichtigung. |
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